Geschichte

Im Falle eines Krieges hätte sich die Landesregierung von Rheinland-Pfalz in Alzey verschanzt. Der Bunker war für 30 Tage so eingerichtet, dass man im Ernstfall von hier aus die Krise managen konnte.

Am Mittelrhein hat alles begonnen - behaupten einige. Gab es vorher keinen Tourismus?

Reisen – was heute selbstverständlich ist, hat einen seiner Ursprünge hier bei uns. Vor rund 200 Jahren ist das verwunschene Mittelrheintal einer der Gründe, wieso man hinaus in die Welt will, um die Natur zu sehen.

Seit jeher ist der Rhein die große Verbindungsachse zwischen dem Süden und Norden Europas. Im Mittelalter war die Fahrt über den Fluss sicherer, als durch die Wälder links und rechts des Flusses zu reisen, wo es viele Überfälle gab. Meist waren es Kaufleute, die reisten und die hatten Geld oder Waren bei sich.

Dass Touristen mit dem Schiff unterwegs sind, ist damals nicht üblich – auch weil es damals noch gar keine Touristen gibt. Die Möglichkeit, privat und zum Spaß zu verreisen, ergibt sich erst nach und nach im 19. Jahrhundert.

Zum 2. Mal reisen wir mit unserer Reihe "Menschen im Mittelalter" zurück in spannende Zeiten, in der vieles anders war als heute. Dennoch waren die Menschen genauso wie wir, aber sie lebten in einem anderen Umfeld. Kommt mit uns auf eine Zeitreise!

Die Spielleut‘ Ranunculus erleben das Mittelalter musikalisch und spielen zu vielen Anlässen. Wir haben die Mittelaltergruppe auf Schloß Stolzenfels am Mittelrhein getroffen.

Vor 30 Jahren wurde schlagartig klar, dass aus 2 deutschen Nationen wieder ein gemeinsames Land wird. Wir erinnern uns, wie wir im Westen das damals erlebt haben. Interviewt werden Schauspielerin Hannelore Bähr (Pfalztheater) und Musiker Markus Pfeffer (Winterland) aus Kaiserslautern.

Wie lebten die Menschen in Deutschland und dem heutigen Rheinland-Pfalz zu früheren Jahrzehnten? Wir begeben uns in den Alltag unserer Urgroßeltern. Mit Hilfe alter Fotos zeigen wir in vier Teilen die Wandlung unseres Alltags.